16 Ergebnisse.

Wladimir Iljitsch Lenin oder: Revolution gegen das Kapital
Der Aufgabe, die Revolution gegen das Kapital zu einem siegreichen Ende zu führen, hat Lenin sein Leben gewidmet. Dafür hat er Entbehrungen, Verfolgung und Exil auf sich genommen. Dass der erste Anlauf 1905 scheiterte, warf ihn nicht aus der Bahn. Als sich die Massen im Frühjahr 1917 erneut erhoben und den Zaren stürzten, sah er sich endlich am Ziel. Mit ...

19,50 CHF

Unterwegs in Jelzins und Putins Russland
Alle meine jüngsten Forschungs- und Publikationsvorhaben, zu denen ich zuletzt Archivreisen nach Petersburg und Moskau plante, und verabredete Treffen mit Kollegen und Freunden zu Veranstaltungen, die in Ufa und Kiew vorbereitet wurden, hatten sich nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 faktisch über Nacht erledigt. Die gesamte Entwicklung gleicht einem Desaster: Nach Jahrzehnten intensiver und ertragreicher Arbeit, ...

32,50 CHF

Josef Stalin oder: Revolution als Verbrechen
Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili (1878-1953), genannt Stalin, Nachfolger von Lenin, hat als Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion den Verlauf der Geschichte seines Landes und der Welt entscheidend geprägt. Sein Name (»Mann aus Stahl«) war für Kampfgefährten wie für Opponenten Programm. Die einen würdigten ihn als »Lenin von heute« und sahen in ihm den »Lokomotivführer der Weltgeschichte«, die anderen warnten vor ...

19,50 CHF

Julius Martow oder: Für die Diktatur der Demokratie
Der heute fast vergessene Julius Zederbaum (Martow) (1873-1923) zählte zu Beginn seiner politischen Laufbahn zu Lenins Kampfgefährten. Nach der von ihm abgelehnten Oktoberrevolution der Bolschewiki 1917 gehörte er zu den international bekanntesten marxistischen Theoretikern der Menschewiki und sachkundigsten Kritikern Lenins. Martow war 1895 der Erfinder des Namens »Kampfbund zur Befreiung der Arbeiterklasse«, lehnte in der Programmdebatte 1903 das Konzept der ...

19,50 CHF

Jossif Stalin oder: Revolution als Verbrechen
Kaum ein Mensch hat das 20. Jahrhundert so geprägt wie Jossif Stalin. Seine Opfer verfluchten unter der Folter den Tag seiner Geburt, seine Anhänger glaubten sich heldenhaft, wenn sie mit seinem Namen auf den Lippen fielen. Stalin war der illegitime Erbe der russischen Revolution des Jahres 1917. Ab 1922 als Generalsekretär für die Organisation der Kommunistischen Partei der Sowjetunion zuständig, ...

19,90 CHF

Reformen und Reformer im Kommunismus
Das lange 20. Jahrhundert war auch vom Versuch der Kommunisten, eine nichtkapitalistische Gesellschaft aufzubauen, geprägt. Er scheiterte, da die kommunis tische Weltbewegung, die sich an der Sowjetunion orientierte, mehr und mehr zu einem Instrument ihrer Außenpolitik verkam. Doch gab es immer wieder, auch in den kommunistischen Parteien und ihren Führungsgremien, Persönlichkeiten, die sich um eine Demokratisierung des Kommunismus als Ideologie, ...

43,50 CHF

»Ich kam als Gast in euer Land gereist...«
Die hier dokumentierten Familiengeschichten zeigen das widerspruchsvolle Schicksal deutscher Hitlergegner in der Sowjetunion der Stalinzeit. Die Deutschen kamen als Arbeitssuchende Anfang der 1930er Jahre oder nach 1933 als politisch Verfolgte in das Land ihrer Träume und Hoffnungen. Sie waren Facharbeiter, Journalisten, Lehrer, Mediziner, Künstler, Architekten - die Frauen unter ihnen immer mitgedacht. Ab 1936 wurden sie Opfer staatlichen Terrors: Ob ...

29,90 CHF

Tatort Kunzewo
Opfer und Täter des Stalinschen Terrors 1937/38. Aus dem Russischen von Wladislaw Hedeler. Der führende russische Forscher schildert erstmals, wie die Terrorbefehle aus Moskau auf der regionalen Kreisebene umgesetzt wurden. Er analysiert die "Planerfüllung" der Kreisdienststelle Kunzewo und kann so den spezifischen "Terror von unten" und das Ausmaß der örtlichen Korruption im NKWD-Apparat aufdecken.

30,90 CHF

Nikolai Bucharin
Lenin bezeichnete ihn als »Liebling der Partei«, Stalin ließ ihn 16 Jahre später als »faschistischen Söldner« hinrichten: Kaum ein Schicksal eines russischen Revolutionärs nahm einen so wendungsreichen Verlauf wie das Nikolai Bucharins. Als Linksaußen und Rechtsabweichler kritisiert, zwischen Expansionskommunismus und »Sozialismus in einem Land« schwankend, war er die vielleicht schillerndste Persönlichkeit der frühen Sowjetunion. Dass er sich bei allen Kurswechseln ...

54,90 CHF

Chronik der Moskauer Schauprozesse 1936, 1937 und 1938
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Zur Genealogie des Schreckens Moskau 1936-1938 / Dietzsch, Steffen -- Vorbemerkung -- CHRONIK -- 1936 -- 1937 -- 1938 -- ANHANG -- Angeklagte in den Moskauer Schauprozessen 1936, 1937 und 1938 -- Führende KPdSU-Funktionäre -- Führende Staatsfunktionäre der UdSSR -- Wirtschaftsfunktionäre bei Stalin von 1929 bis 1941 -- Besucher in Stalins Kabinett im Kreml von 1936 ...

234,00 CHF

Nikolaj Ivanovic Bucharin
Neben umfangreichen Studien, die ihn als Theoretiker ausweisen, publizierte Nikolaj Bucharin, seit der Gründung der Kommunistischen Internationale Mitglied des Exekutivkomitees, Chefredakteur der "Prawda", der Regierungszeitung "Iswestija" und Mitglied der Kommunistischen Akademie und der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, regelmäßig in der Tagespresse. In der Sowjetunion und im Ausland hatte er als streitbarer und origineller Publizist einen Namen. Er wandte sich ...

175,00 CHF

Die russische Linke zwischen März und November 1917
Die Monarchie haben wir leicht und schnell gestürzt, hob Pawel Miljukow, Außenminister der Provisorischen Regierung in einer seiner Reden über deren Bildung hervor. »Aber das ist noch nicht alles, was getan werden muss. Die Hälfte der Sache - und noch dazu die größere - bleibt noch zu tun.« Darüber, was noch zu tun war, konnten sich die Minister der sich ...

37,90 CHF

Karlag. Das Karagandinsker "Besserungsarbeitslager" 1930 - 1959
Eine unverzichtbare Ergänzung und Vertiefung der gleichnamigen Darstellung der Autoren über eines der am längsten bestehenden Lager des »Archipels GULag«, des »Besserungsarbeitslagers« in der Umgebung der Stadt Karaganda in Kasachstan. Annähend 800.000 Häftlinge mussten von seiner Gründung bis zur Schließung Zwangsarbeit im Karagandinsker Lagerkomplex leisten. Anfang 1940 existierten hier auf einem Territorium von 17.000 km2 mehr als 22 einzelne Produktionsabteilungen ...

30,90 CHF

Schwarze Pyramiden, rote Sklaven
Workuta gilt heute in Russland als Synonym für den Stalinschen Gulag schlechthin. Die unwirtlichen Verhältnisse im hohen Norden der Sowjetunion haben unter den hier Gefangenen während mehrerer Jahrzehnte härtester Zwangsarbeit unzählige Opfer gefordert, ein rigides Lagerregime trug zudem zum jämmerlichen Dasein der von jeglicher Umwelt restlos Isolierten bei. Umso bemerkenswerter, dass gerade hier im Sommer 1953 ein Streik politischer Häftlinge ...

45,90 CHF

"Die Wache ist müde"
Wem hat heute die russische Revolution von ihrem demokratischen Aufbruch im Februar 1917 bis zur Auflösung der Konstituierenden Versammlung im Januar 1918 etwas zu sagen? Wird sie als historisches oder als epochales Ereignis reflektiert? Neben dem Verzicht auf ihre Erwähnung in programmatischen Dokumenten linker Parteien gibt es Beispiele ihrer Wiederentdeckung. Existieren Bezugspunkte für eine Rückbesinnung auf die sozialistische Perspektive, die ...

37,90 CHF